Immer noch werden Pillen mit hohem Thromboserisiko verschrieben, obwohl es Pillenpräparate mit niedrigerem Thromboserisiko gibt. Der Arbeitskreis Frauengesundheit e.V. (AKF) fordert, dass endlich wirksame Maßnahmen ergriffen werden, um die Verordnungszahlen von Pillen der sogenannten 3. und 4. Generation zu senken. Falls diese Maßnahmen nicht greifen, sollte die
weiterlesen →Archiv für die Kategorie Informiert verhüten
Anlässlich der Veröffentlichung einer Pressemitteilung der AOK unter dem Titel „Pille zur Verhütung: Verordnungsanteil risikoreicher Präparate nach wie vor hoch“ hat Ingrid Mühlhauser, Vorsitzende des Arbeitskreis Frauengesundheit einen Kommentar verfasst: Erhöhtes Thromboserisiko für Pillen der sog. 3. und 4. Generation Schon 2001 wurde im British Medical Journal
weiterlesen →Dass die Verhütung mit einer Hormonspirale mit Stimmungschwankungen und depressiven Verstimmungen einhergehen kann, ist seit vielen Jahren bekannt (ACOG Bulletin, 2017). Die Hersteller, Jenapharm, bzw. Bayer, geben dies in der Gebrauchinformation der Mirena an. Depressive Verstimmung oder Stimmungsschwankungen sind eine in der Fachinformation häufig genannte Nebenwirkung, die
weiterlesen →Frauen wollen informiert entscheiden, wenn es um die Einnahme von Medikamenten geht. Dies gilt auch auch für die Einnahme der Pille, die bereits jungen Mädchen verschrieben wird. Frauen fehlt es an Transparenz hinsichtlich unterschiedlicher Wirkungen, Nebenwirkungen und Risiken. In Deutschland ist die „Anti-Baby-Pille“ seit 1961 auf dem
weiterlesen →2003 kam als „intravaginale Verhütung“ der Nuvaring auf den Markt. Seit 2017 sind weitere vaginale Verhütungsringe auf dem Markt. Für diese „Nachahmerprodukte“ warnt die Arzneimittelkommission der deutschen Apotheker (AMK) vor dem erhöhten Risiko von Ringbrüchen (s. Unerwartet hohes Risiko von Ringbrüchen bei generischen Vaginalringen vom 22.10.2019). In diesem Fall
weiterlesen →Auf die Nebenwirkung „Verminderter Milchfluss unter Levonrogestrelspiralen“ (Mirena u.a.) wies das unabhängige arznei-telegramm in der Ausgabe 12/2019 hin. Zwar werden diese Hormonspiralen ab sechs Wochen nach einer Geburt von der WHO und den US-amerikanischen Centers for Disease Control (CDC) ohne Einschränkung auch bei stillenden Frauen – gleichrangig
weiterlesen →Das unabhängige arzneimittel-telegramm berichtete am 13.12.2019, dass die auch in Deutschland angebotenen Kupferspiralen ANCORA und NOVAPLUS in Frankreich nicht mehr vertrieben werden. Auch das BfArM hat am 6.12.2019 eine Dringende Sicherheitsinformation zu den Intrauterinpessaren Ancora, Novaplus und Gold-T normal von Eurogine S.L. veröffentlicht. Mit freundlicher Genehmigung des
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