Der Arbeitskreis Frauengesundheit e.V. und Doctors for choice e.V. empfehlen der Bundesärztekammer und den 17 Landesärztekammern, fünf Änderungen in den Weiterbildungsordnungen (WBO) vorzunehmen. Zentral ist die Aufnahme des Lernziels: „Medikamentöser Schwangerschaftsabbruch sowie Schwangerschaftsabbruch mittels Saugkürettage“ in die WBO.
weiterlesen →Archiv für die Kategorie Informiert verhüten
Dass die Verhütung mit einer Hormonspirale mit Stimmungschwankungen und depressiven Verstimmungen einhergehen kann, ist seit vielen Jahren bekannt (ACOG Bulletin, 2017). Die Hersteller, Jenapharm, bzw. Bayer, geben dies in der Gebrauchinformation der Mirena an. Depressive Verstimmung oder Stimmungsschwankungen sind eine in der Fachinformation häufig genannte Nebenwirkung, die
weiterlesen →Frauen wollen informiert entscheiden, wenn es um die Einnahme von Medikamenten geht. Dies gilt auch auch für die Einnahme der Pille, die bereits jungen Mädchen verschrieben wird. Frauen fehlt es an Transparenz hinsichtlich unterschiedlicher Wirkungen, Nebenwirkungen und Risiken. In Deutschland ist die „Anti-Baby-Pille“ seit 1961 auf dem
weiterlesen →2003 kam als „intravaginale Verhütung“ der Nuvaring auf den Markt. Seit 2017 sind weitere vaginale Verhütungsringe auf dem Markt. Für diese „Nachahmerprodukte“ warnt die Arzneimittelkommission der deutschen Apotheker (AMK) vor dem erhöhten Risiko von Ringbrüchen (s. Unerwartet hohes Risiko von Ringbrüchen bei generischen Vaginalringen vom 22.10.2019). In diesem Fall
weiterlesen →Auf die Nebenwirkung „Verminderter Milchfluss unter Levonrogestrelspiralen“ (Mirena u.a.) wies das unabhängige arznei-telegramm in der Ausgabe 12/2019 hin. Zwar werden diese Hormonspiralen ab sechs Wochen nach einer Geburt von der WHO und den US-amerikanischen Centers for Disease Control (CDC) ohne Einschränkung auch bei stillenden Frauen – gleichrangig
weiterlesen →Das unabhängige arzneimittel-telegramm berichtete am 13.12.2019, dass die auch in Deutschland angebotenen Kupferspiralen ANCORA und NOVAPLUS in Frankreich nicht mehr vertrieben werden. Auch das BfArM hat am 6.12.2019 eine Dringende Sicherheitsinformation zu den Intrauterinpessaren Ancora, Novaplus und Gold-T normal von Eurogine S.L. veröffentlicht. Mit freundlicher Genehmigung des
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