Mammographie-Screening für Frauen ab 70+ oder Wie der Nutzen von Krebsfrüherkennung von Alter und Gesundheitszustand abhängt

Mammographie-Screening für Frauen ab 70+ oder Wie der Nutzen von Krebsfrüherkennung von Alter und Gesundheitszustand abhängt

In Deutschland zahlt die gesetzliche Krankenversicherung ein Mammographie-Screening bis zum Ende des 70. Lebensjahrs, die letzte Einladung zum Screening auf Gebärmutterhalskrebs soll nun mit dem 65. Lebensjahr erfolgen. Keine Altersbegrenzung gibt es dagegen beim Screening auf Hautkrebs oder den Stuhltest auf okkultes Blut. Frauen können ab dem 55. Lebensjahr, und insgesamt nur zwei Mal im Abstand von mindestens 10 Jahren eine große Darmspiegelung in Anspruch nehmen. International wird von einem generellen Krebsscreening bei Personen, die älter als 70 oder 75 Jahre sind, meist abgeraten. Ein individuelles Abwägen von möglichen Vor- und Nachteilen wird empfohlen, sofern eine restliche Lebenserwartung von mindestens 10 Jahren wahrscheinlich ist.

In einer aktuellen Kolumne des Netzwerks für evidenbasierte Medizin geht unsere Vorsitzende Ingrid Mühlhauser der Frage nach, ob ältere Menschen benachteiligt werden, wenn Screening-Programme altersbegrenzt sind.

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Werden ältere Menschen benachteiligt, wenn Screening-Programme altersbegrenzt sind? Wie der Nutzen von Krebsfrüherkennung von Alter und Gesundheitszustand abhängt von Prof. Dr. med. Ingrid Mühlhauser (pdf)

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